„Schülerfirma“ ist die Bezeichnung für ein Projekt in Schulen, bei dem Schülerinnen und Schüler eine Firma gründen und eigene Geschäftsideen in die Praxis umsetzen. Die Lehrkräfte stehen ihnen dabei als Mentoren unterstützend zur Seite.
In einer Schülerfirma entwickeln Schülerinnen und Schüler Produkte oder Ideen für Dienstleistungen, die sie verkaufen bzw. anbieten können. Dabei lernen sie in einer sicheren Umgebung wirtschaftliche Arbeitsweisen, -prozesse und Zusammenhänge kennen und übernehmen Verantwortung.
Die Schülerinnen und Schüler überlegen sich, welche Produkte sie produzieren und verkaufen wollen bzw. welche Dienstleistungen sie anbieten wollen. Die Arbeit wird dann auf verschiedene Abteilungen (Buchhaltung, Marketing etc.) aufgeteilt.
In einer Schülerfirma sind die Schülerinnen und Schüler für das Unternehmen verantwortlich. Sie treffen selbstständig Entscheidungen, führen Tätigkeiten aus und lernen so praxisnah, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen.